Typische »KI» Promt-Eingaben für Schriftsteller!
Selbstverständlich ist es angeraten, eure Texte kostenlos auf Fabulierschwächen hin überprüfen zu lassen. Vor allem mit den neuen K.I.-Tools. Näheres dazu weiter unten im Text. Aber diese Tools können noch weitaus mehr!

Einfach mal ausprobieren:
Schreibt dazu den Anfang eurer aktuellen Story ins Bing-Eingabefeld:

Vorbemerkung:
Heutzutage kommt kaum noch ein Autor an den aktuellen Werkzeugen vorbei. Man muss nur nach ihnen googeln und wird mit entsprechenden Links überhäuft. Neben den rechtlichen Aspekten ist jedoch vor allem zu beachten, dass eine KI nur so gut sein kann wie jene »Prompts«, mit denen sie gefüttert wird; eure Eingaben und Anweisungen müssen also gut überlegt sein, wenn etwas Sinnvolles dabei herauskommen soll. Daher sollte jeder hoffnungsvolle Autor ganz speziell an seiner »Auftrags- und Abfragetechnik« arbeiten. Spezifische Fragen oder Aufgabestellungen für die KI – die sogenannten »Prompts« – sind absolut und essentiell wichtig für euren Erfolg!

Die entsprechende Balance zu finden ist oft gar nicht so einfach.

Unschlagbar ist die Hilfe einer KI jedoch bei den notwendigen Recherchen, also wenn man ihr technisch relevante oder historisch begründete Fragen stellt. Man sollte nämlich als professionell arbeitender Schriftsteller stets und bei jedem Thema wissen, »wovon man spricht«

Man sollte die seitens der KI erhaltenen Vorschläge auf jeden Fall stets gewissenhaft überprüfen und noch einmal von Hand überarbeiten, um vor allem »kostenintensiven Plagiatsvorwürfen« zu begegnen: Betroffene Autoren beklagen sich nicht zu unrecht im Internet über teure Forderungen auf solcherlei Raubzüge spezialisierter Anwälte. Das kann einem die Lust am Schreiben schon ganz ordentlich vermiesen.

Aber erinnern wir uns: Es geht im Endeffekt doch allein nur »darum«, die Leser ausnehmend gut zu unterhalten; das heißt dass wir für sie die höchstmögliche literarische Qualität gewährleisten müssen. Dazu gehört vor allem auch, dass wir die eigene, unverwechselbare Handschrift bewahren; unseren eigenen, wiedererkennbaren Stil also, den unsere Leser »zu Recht« erwarten. Niemand hat irgendwelche Einwände, solange wir die Künstliche Intelligenz nur als Sparringspartner einsetzen; als Duell-Gegner sozusagen, der uns selbst mit seinen Vorschlägen zu Hochleistungen anspornt.

Wir brauchen ja bloß »besser« fabulieren zu können als die KI. Wir sind kreative Menschen und sollten das Sparring doch gewinnen. Oder? Denkt bei aller Technik stets daran: Sarturia® ist in keinem Fall für die Veröffentlichung irgendwelcher, von der KI übernommener Vorschläge und Ergebnisse, verantwortlich.

Du fungierst als Albert Einstein und formulierst eine Unterhaltung in wissenschaftlicher Form zu folgendem Text: Der Captain des Raumschiffs erklärt dem Ersten Maat die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie. Der Erste Maat versteht nicht gleich, sondern stellt Rückfragen, die der Captain beantworten muss.

Schreibe eine spannende Szene, in welcher die Piraten vom Mars, ein ziviles Erkundungsschiff der Erde angreifen. Das Raumschiff kreuzt im Asteroidengürtel und die Astronauten befinden sich, genau wie die Piraten, in Raumanzügen. Verwende dazu den Stil von Alfred Bester.

Zählt beim »Prompten« immer alle Namen der an der Handlung Beteiligten auf und teilt eure Geschichten in möglichst viele aufeinanderfolgende Abschnitte. Das erleichtert der KI die Arbeit und lässt Platz für weiterführende, kreative Ideen. Die Geschichte soll ja überragend werden. Oder?

Schreibe den ersten Absatz eines Krimis, der in London spielt. Die Hauptpersonen sind der Gangster Richard Bloomfield und sein Gegenspieler ist Detektiv Hopkins. Hopkins hat einen Tipp bekommen und lauert Bloomfield des Abends auf, als er gerade in die Villa der Witwe Blackberry einsteigen will. Der Einbrecher versucht zu fliehen. Es kommt zum Schusswechsel.

Schreibe den folgenden Absatz meines Krimis zu Ende: Charly Griffith schlich sich auf der Rückseite der Villa ans halb geöffnete Fenster. Die Witwe des Millionärs Cartwrite schien tatsächlich verreist. Das Haus war leer und das Anwesen still wie ein Grab. Doch gerade als Griffith durch das Fenster eindringen wollte, geschah etwas Unerwartetes; etwas Beängstigendes.

Schreibe den ersten Absatz einer Geschichte, so wie Michael Ende sie erzählt hätte. Es geht um ein Mädchen, das sich verlaufen hat und nicht mehr heimfindet. Schließlich wird es von einer alten Frau angesprochen, die ihr verspricht, sie sicher nach Hause zu bringen. Aber die Alte führt das Kind stattdessen zu einem verlassenen Schuppen, vor dem ihr knurrender Hund sitzt. Die Alte beruhig ihn, streichelt ihn und verspricht ihm, gleich ein leckeres »Happy Happy« zu bringen.

Schreibe eine längere Geschichte im Stil von Michael Ende. Es geht um einen Jungen, Paul Andersen, der des Nachts von ein paar anscheinend verrückten Gestalten geweckt worden ist. Unter ihnen befinden sich Zwerge und Tiermenschen, die sich ungeniert und frech in seinem Schlafzimmer tummeln und ein wahres Chaos anrichten. Auf die Fragen von Paul hin, beeilt sich jede der irren Gestalten auf gänzlich eigene Art und Weise zu erklären, dass sie einen Kristall suchen, der hier irgendwo versteckt sein muss. Sie brauchen den Kristall, um eine junge und liebreizende Prinzessin aus den Klauen der bösen Kobolde zu befreien. Es entstehen wahrhaft irre Dialoge, während derer sich Paul spontan entschließt, bei der Rettung der Prinzessin zu helfen. Ein nie erlebtes Abenteuer beginnt.

Wenn ihr wollt, sammle ich gerne eure Vorschläge der Reihe nach und veröffentliche hier neue oder verbesserte Prompt- Vorschläge.

Ihr dürft die Beispiele frei verwenden und eure Geschichten veröffentlichen, wo auch immer ihr es für richtig haltet. Wenn ihr jedoch »mehr« wollt, dann dürft ihr euch gerne an mich persönlich wenden.

Ihr wisst, dass ich die Siegergeschichten unserer Referenz-Anthologien regelmäßig den großen Verlagen zur Prüfung vorlege. Seit zwanzig langen Jahren wissen es unsere Studenten: Nirgends bekommt ihr mehr qualitativ hochwertige und vor allem »kostenlose« Werbung für das eigene Schaffen, als wenn es euch irgendwann gelingt, von einem der Großverlage publiziert zu werden. Ich spreche diesbezüglich aus Erfahrung!

Siehe auch: Kompliment-aus-berufenem-Munde/