Amerkung: Die zunehmende Abwanderung der geneigten Leser und ihre Hinwendung zu handverlesenen Büchern aus dem Buchhandel lässt sich nicht mehr aufhalten oder gar umkehren. Aber der Fleiß unserer trainierenden Studenten auf den Förderstufen der kompetenzorientierten Sarturia®-Literatur-Community gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung. Deshalb geht es wieder hinab in die tiefsten Tiefen der Finsternis.

Info: Das fertige Manuskript mit den Siegergeschichten dieses Schreibwettbewerbs, wird diesmal den Talentsuchern bei der Piper Verlag GmbH vorgestellt. Wir wollen ja, dass die Großen euch im Auge behalten.

Wir sagten es früher schon mal: Von allen Sparten, in denen wir unsere Referenz-Anthologien für unsere Schützlinge publizieren durften, erhielt der Sektor ‚Horror’, von Seiten der marktführenden Buchhandlungen, die meisten Direktbestellungen; wohlgemerkt, ‚ohne’ dass wir in der Vergangenheit – als  gemeinnützige Institution – jemals eine einzige Zeile an Werbung finanziert hätten.

Inhalt des aktuellen Autoren-Wettbewerbs: Im Internet hat der Begriff ‚Horror‘ im Laufe der Zeit ganz offensichtlich eine Wandlung erfahren. Von den klassischen Horrorelementen der Alten Meister, so wie wir sie kennen, ist nur mehr sehr wenig übrig geblieben. Der Trend hin zu Splatter, also zur Beschreibung blutiger Taten oder gar zu Menschenfresser-Orgien ist unverkennbar. Vor allem in Selfpublisher-Kreisen scheinen die Autoren den Verkaufserfolg in möglichst brutalen Gewaltdarstellungen zu suchen. Momente atemloser Spannung werden für die Leser zunehmend seltener angeboten.

Mittlerweile stellt man jedoch fest, dass gerade eine solche Machart die zahlenden Leser mehr und mehr langweilt. Sie kaufen, wie uns die einschlägige Presse mitteilt, vermehrt wieder im Buchhandel, und zwar aus dem Regal der Alten Meister und Könner. Die amtlichen Zahlen des Börsenvereins des deutschen Buchhandels sprechen eine eindeutige Sprache. Und in der Tat finden wir im Buchhandel noch richtig spannende und stilgerechte Horror-Bücher, deren Autoren den klassischen Gruselfaktor noch im Blut haben.

Für unsere Studenten heißt es also: Zurück zu den Wurzeln: Bisher halfen die ehrenamtlichen Mentoren auf den Förderstufen der Sarturia®-Literatur-Akademie unseren aktiven Schützlingen dabei, die Fabulierkunst der Alten Meister verstehen zu lernen und ihre Techniken zu trainieren. Nicht umsonst kehrten mehr und mehr Studenten ihren bisherigen Schreibschulen den Rücken und meldeten sich – mit immer der gleichen Klagen – hier bei Sarturia® zum Training an. Die wachsenden Sorgen der von den mannigfaltigen Ratschlägen enttäuschten Autoren können wir ganz sicher gut verstehen.

Doch heutzutage gibt es noch weitaus fantastischere Möglichkeiten. Denn jeder hoffnungsvolle Autor kann sich recht griffig klingende Vorschläge von einer »Künstlichen Intelligenz« unterbreiten lassen, sofern – ja sofern – er diese Vorschläge »nur als Anregung« versteht. Mehr darüber auf unserer Webseite und in den Facebook-Auftritten, oder auch unter der Verlinkung: Künstliche-Intelligenz

Lasst uns also bei vorliegender Ausschreibung zusammen die Grusel-Techniken der Alten Meister wiederbeleben und gewissenhaft trainieren und dabei unsere Leser mit echt Klassischem Horror begeistern:

Denn: das unbeschreibliche Grauen wartet in der Dunkelheit auf dich. Du siehst es nicht kommen; es überfällt dich »dann«, wenn du es am allerwenigsten erwartest. Aber es kommt …! – Es lauert in den dunkelsten Winkeln deiner Ängste, denen du dich keinesfalls freiwillig stellen willst, weil du dich nicht traust. Doch es schnürt dir den den Hals zu und hindert dich daran, ein wirklich freier Mensch zu sein; furchtlos und kühn. Doch eines Tages musst du dich deinen verborgenen Ängsten stellen. Das ist unvermeidlich. Und da steht es dir gegenüber, das unsägliche Grauen; der klassische Horror …!

Natürlich bekommt der Autor der besten Story auch diesmal wieder seine Sieger-Urkunde. Zudem wird er zu seinen eigenen Werbung als Autor der besten Story im Anhang der Anthologie aufgeführt. Das ergibt gleich zwei hervorragend werbewirksame Einträge in der Vita, auf die man jederzeit zurückgreifen kann, wenn man sie braucht. Und wer sich aus der Auswahl der ausgezeichneten Autoren gerne weiterentwickeln möchte, der kann sich selbstverständlich gerne mit uns um die Wiederbelebung des früher üblichen, kostenlosen Stipendiums bewerben.

Es gibt nämlich einen triftigen Grund dafür, warum selbst die Literaturpreisträger unter unseren erfolgreichen Autoren, und auch die gut bezahlten Lektoren und Herausgeber, die wir fördern durften, weiter und weiter auf den Förderstufen der Sarturia®-Literatur-Akademie trainieren: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – und man lernt niemals aus!

Euren Beitrag, der zwischen 10.000 und 15.000 Zeichen enthalten sollte, sendet Ihr bitte im *.doc., *.docx. oder *.odt. Format an die im Anschluss angegebene Mailadresse der Redaktion.

Wichtig: Eure Kontaktdaten und eine Kurz Vita fügt ihr einfach ‚im Anschluss an die Geschichte‘ ins Manuskript ein, damit unsere überlasteten Herausgeber ihre wertvolle Zeit nicht mit langwierigem Suchen vergeuden müssen.

Eure Ultrakurz-Vita möchten wir ’nach Möglichkeit‘ gerne – zum Zweck der Werbung für euch – entweder in der Anthologie selbst oder im ‚Making of’ des Sammelbandes publizieren. Der QR-Code auf der Buchrückseite ermöglicht nämlich jedem Handybesitzer – oder auch den Herausgebern der großen Publikumsverlage – den Zugriff auf eure Einträge ins jeweilige ‚Making of’ unserer Referenz-Publikationen. Deshalb wäre ein Portraitfoto von euch, 150 x 150 Pixel, ebenfalls von Vorteil.